Medienmitteilungen

Hier finden Sie die letzten zwölf Medienmitteilungen des EDA und andere aktuelle Informationen des Departements. Desgleichen Stellungnahmen, Ankündigungen und Artikel. Sie sind chronologisch aufgelistet.

Alle Medienmitteilungen können über den News Service Bund (NSB) abgerufen werden.

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Objekt 97 – 108 von 117

Die Schweiz erhöht ihre Unterstützung für die Opfer der Krise in der Zentralafrikanischen Republik

20.12.2013 — Medienmitteilung EDA
Aufgrund der sich zuspitzenden humanitären Lage in der Zentralafrikanischen Republik stellt die Schweiz dem UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) zum Schutz intern Vertriebener zusätzlich 800 000 Franken zur Verfügung. Es handelt sich dabei um eine Ergänzung zu der 2013 bereits geleisteten Unterstützung an Nothilfeeinsätze des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), des Welternährungsprogramms (WFP), des UNHCR und von Médecin sans frontières (MSF) in der Höhe von 2,7 Millionen Franken.


Feierliche Übergabe von 42 sturmsicheren Schulhäusern in Myanmar

31.10.2013 — Artikel DEZA

Abschluss des Schulbau-Projektes im Ayeyarwaddy-Delta

Nach vier Jahren Arbeit konnte im Oktober 2013 das letzte der 42 sturmsicheren Schulhäuser im Ayeyarwaddy-Delta in Myanmar fertiggestellt werden. Das von der Humanitären Hilfe des Bundes geleitete Projekt bietet über 7000 Kindern ein sicheres und angenehmes Lernumfeld sowie Schutz im Katastrophenfall für bis zu 1000 Personen pro Schulhaus.


Schweiz fordert Engagement für den Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten

17.10.2013 — Medienmitteilung EDA
An der Jahreskonferenz der Abteilung Menschliche Sicherheit (AMS) des EDA stand der Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten im Zentrum. In seiner Rede rief Bundesrat Didier Burkhalter im Interesse der notleidenden Bevölkerung in Konflikten zu entschlossenem Handeln auf. Rund 700 Interessierte verfolgten anschliessend die Ausführungen von IKRK-Präsident Peter Maurer, die Diskussionsrunden mit internationalen Expertinnen und Experten und die Berichte von Menschen aus Konfliktgebieten.


Die Schweiz und die Türkei planen eine strategische Partnerschaft

10.10.2013 — Medienmitteilung EDA
Am 10. Oktober 2013 traf Bundesrat Didier Burkhalter auf dem Landsitz Lohn in Kehrsatz den türkischen Aussenminister Ahmet Davutoğlu. Die Schweiz möchte die Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die bereits heute intensiv sind, weiter verstärken und festigen mit dem Ziel, die Türkei, die eine aufstrebende Macht und Mitglied der G-20 ist, als strategische Partnerin zu gewinnen.


«Ich tue nur Dinge, die einen Wert und eine Bedeutung haben»

26.09.2013 — Artikel DEZA

Interview mit dem ehemaligen Kindersoldaten John Kon Kelei aus Südsudan

Weltweit rund 300’00 Buben und Mädchen unter 18 Jahren sind als Kindersoldaten in bewaffnete Konflikte involviert. Zusätzlich etwa eine halbe Million Kinder gehören Armeen oder militanten Gruppen an, die gegenwärtig nicht aktiv kämpfen. Der 30-jährige Südsudanese John Kon Kelei, Referent an der Jahreskonferenz der Entwicklungszusammenarbeit 2013, war fünf Jahre Kindersoldat in der Rebellengruppe Sudan’s People Liberation Army (SPLA) im Süden des Sudans. Später studierte er in den Niederlanden und ist heute Anwalt. John Kon Kelei engagiert sich unter anderem für internationale Standards bei der Reintegration und Rehabilitation von ehemaligen Kindersoldaten. Im Interview, das per E-Mail geführt wurde, schildert er seinen Werdegang, seine Erfahrungen und erklärt, welche Art von Unterstützung er sich für sein Heimatland wünscht.


Prekäre humanitäre Situation der sudanesischen Flüchtlinge in Maban im Südsudan

10.09.2013 — Artikel DEZA

Interview mit Lukas Rüst, Schweizerisches Korps für Humanitäre Hilfe (SKH), im Einsatz als Schutzexperte für das UNHCR im Bezirk Maban im Südsudan.

Anhaltende Kämpfe in den Staaten Blue Nile und Südkordofan im Süden des Sudans führten zur Flucht von mehr als 200‘000 Menschen in den benachbarten Südsudan. Viele haben auf der Flucht ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen müssen. Seit Juni 2012 leistet das Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) im Norden des Südsudans (Upper Nile State) Not- und Überlebenshilfe für mehr als 115‘000 Personen. Das UNHCR und seine Partner bieten den Vertriebenen Schutz in vier Flüchtlingscamps im Bezirk Maban. Es handelt sich um eine der entlegensten und durch die Abgeschiedenheit logistisch sehr aufwendige Nothilfe-Operation. Die DEZA unterstützt diese humanitäre Operation mit multilateralen Beiträgen und der Entsendung von Experten. Schutz ist einer der Schwerpunkte der DEZA im Südsudan.


Schweiz stellt weitere CHF 20 Mio. für Notleidende der Syrien-Krise bereit

07.06.2013 — Medienmitteilung EDA
Ein Ende der Gewalt in Syrien und eine Entspannung der humanitären Lage sind nicht in Sicht. Vor diesem Hintergrund hat die UNO am 7. Juni 2013 in Genf ihre Unterstützungspläne für Syrien und dessen Nachbarländer für das zweite Semester 2013 veröffentlicht. Von der UNO und ihren Partnern werden USD 4,4 Mia. beantragt, um das Leid zu mildern. Die Schweiz will zu den bisher eingesetzten CHF 30 Mio. seit Beginn der Krise weitere CHF 20 Mio. zugunsten der Notleidenden des Syrien-Konflikts zur Verfügung stellen.


Gespräch mit Lucas Riegger, Regionalbeauftragter für humanitäre Angelegenheiten, Mali

15.05.2013 — Artikel DEZA

«Eine chaotische Situation und ein starkes Team»

Ein Jahr nach der Nahrungsmittelkrise und der Eroberung des Nordens von Mali durch bewaffnete Gruppen ist die humanitäre Lage als kritisch einzustufen, die Auswirkungen der Situation sind in der gesamten Region zu spüren. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) ist seit 35 Jahren in Mali tätig und hat sich immer wieder auf Krisen einstellen müssen. Seit Mitte Februar 2013 ist Lucas Riegger vom Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) vor Ort, um das DEZA-Kooperationsbüro (Kobü) zu unterstützen. Zuvor war er dem Welternährungsprogramm (WFP) von der Humanitären Hilfe als Fachkraft zur Verfügung gestellt worden und in Dakar (Senegal) stationiert.


Schweiz unterstützt humanitäre Hilfe für Syrienkrise mit weiteren 10 Millionen CHF

30.01.2013 — Medienmitteilung EDA
Die Krise in Syrien verschärft sich weiter, und die humanitäre Lage ist inzwischen katastrophal. Laut Schätzungen der UNO benötigen rund vier Millionen Menschen in Syrien humanitäre Hilfe. Der harte Winter setzt nicht nur ihnen, sondern auch den beinahe 700‘000 Flüchtlingen in den Nachbarstaaten zu. Vor diesem Hintergrund verpflichtet sich die Schweiz an der internationalen Geberkonferenz in Kuwait, im Jahr 2013 für die Betroffenen der Syrienkrise 10 Millionen Franken aufzuwenden. Seit Ausbruch der Krise im März 2011 unterstützte die Schweiz die Opfer des anhaltenden Bürgerkriegs mit insgesamt 20 Millionen CHF.



Erstes rechtlich bindendes Instrument für intern Vertriebene in Kraft

07.12.2012 — Medienmitteilung EDA
Artikel - Der 6. Dezember 2012 markiert einen historischen Moment für die 10 Millionen intern Vertriebenen in Afrika und weckt Hoffnung für die weltweit insgesamt 26 Millionen Menschen, welche in Folge von Konflikten innerhalb ihrer Länder vertrieben wurden. Denn heute tritt mit der Konvention der Afrikanischen Union zum Schutz von Binnenvertriebenen, der sogenannten Kampala Konvention, das erste rechtlich bindende Instrument zum Schutz von intern Vertriebenen (IDPs) in Kraft. Die Schweiz hat diesen Prozess insbesondere in Nigeria unterstützt.


Syrien: «Jedes gerettete Leben zählt»

08.11.2012 — Artikel DEZA

Interview mit Manuel Bessler, Delegierter des Bundes für Humanitäre Hilfe

Seit Ausbruch des Konfliktes im März 2011 hat sich die humanitäre Lage in Syrien zunehmend verschlechtert. Die Zivilbevölkerung leidet unter den gewaltsamen Auseinandersetzungen, es mangelt an medizinischer Versorgung, Lebensmitteln und Wasser. Mehr als 300'000 Menschen sind in benachbarte Länder geflohen. Wir befragen Manuel Bessler, Delegierter des Bundes für Humanitäre Hilfe, über die Unterstützung der humanitären Akteure vor Ort.

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