Bern, Medienmitteilung, 14.12.2012

Anfang Dezember hat der Taifun Bopha auf der philippinischen Insel Mindanao Hunderte Todesopfer gefordert und grosse Verwüstungen verursacht. Für die Nothilfe vor Ort leistet die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) nun einen Beitrag im Umfang von CHF 600‘000.

Fast genau ein Jahr nach den verheerenden Folgen des Wirbelsturms Washi (Sendong) haben durch den Taifun Bopha (Pablo) ausgelöste Sturzfluten und Bergrutsche auf der Insel Mindanao im Süden der Philippinen erneut ganze Ortschaften ausgelöscht und auf der Insel grosse Verwüstungen angerichtet. Die Zahl der Todesopfer hat sich mittlerweile auf 740 erhöht, rund 900 Menschen werden noch vermisst. Zudem wurden über 130‘000 Häuser beschädigt oder zerstört. Rund 800‘000 Personen mussten in Evakuationszentren oder privaten Notunterkünften Zuflucht finden.  

Nach einem Hilfsaufruf der UNO unterstützt die Schweiz die Operationen des Welternährungsprogrammes (WFP) mit einem Beitrag von 600‘000 CHF. Das WFP sorgt in dieser Notsituation für die Versorgung der betroffenen Bevölkerung mit dringend benötigten Nahrungsmitteln. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Behörden sowie der lokalen Zivilgesellschaft.


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