Die Arbeitszufriedenheit im EDA hat gegenüber 2017 zugenommen
Die Auswertung der Personalbefragung der Bundesverwaltung und der Umfrage des EDA beim Lokalpersonal hat ergeben, dass sich die Arbeitszufriedenheit im EDA gegenüber 2017 um rund 3 Prozentpunkte gestiegen ist. Die Stärken des EDA liegen in den Bereichen direkte/r Vorgesetzte/r, Arbeitsfreude, Handlungsspielraum und Arbeitsinhalt.
Die Arbeitszufriedenheit ist ein Bereich, in dem das EDA bei der Personalbefragung 2020 besser abgeschnitten hat als 2017. © empiricon
Am 20. Januar 2021 hat der Bundesrat die Ergebnisse der Personalbefragung 2020 für die Bundesverwaltung zur Kenntnis genommen. Die Auswertung der Ergebnisse zeigt auf, dass die Mitarbeitenden der Bundesverwaltung mit ihrer Arbeitssituation insgesamt zufrieden sind.
Das EDA konnte sich in vielen Aspekten im Vergleich zur letzten Personalbefragung von 2017 verbessern. In 11 von 18 Befragungskriterien hat das EDA gleich gut oder besser abgeschnitten als der Durchschnitt der Bundesverwaltung. Die Stärken des EDA sind in den Bereichen direkte/r Vorgesetzte/r, Arbeitsfreude, Handlungsspielraum und Arbeitsinhalt.
- Die Arbeitszufriedenheit hat gegenüber 2017 zugenommen (70 Punkte gegenüber 68), liegt allerdings leicht unter dem Durchschnitt der Bundesverwaltung (73 Punkte).
- Das Commitment, das die Faktoren Bindung sowie Identifikation und Engagement umfasst und das Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeitenden zum Arbeitgeber zeigt, ist im EDA gegenüber 2017 um 1 Punkt auf 80 Punkte gestiegen.
- Bei den einzelnen Themengebieten der Arbeitssituation fallen die Bewertungen unterschiedlich aus. Die positivsten Bewertungen sind bei den Themen Zielvereinbarungsprozess (86 Punkte), mobiles Arbeiten (81 Punkte) und Zusammenarbeit im Team (80 Punkte). Ebenfalls positiv werden die direkten Vorgesetzten bewertet (76 Punkte, leicht über dem Durchschnitt der Bundesverwaltung).
- Am kritischsten fielen die Bewertungen für die Themen berufliche Perspektiven (63 Punkte) sowie Arbeitsabläufe/Entscheidungsprozesse (64 Punkte) aus, während die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben 2020 mit 68 Punkten deutlich besser beurteilt wird als 2017 (62 Punkte).
Umfrage beim Lokalpersonal
Befragt wurden im Oktober und November 2020 bei der Personalbefragung alle nach Bundespersonalrecht festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Ausnahme von Mitarbeitenden im Stundenlohn, Praktikantinnen und Praktikanten sowie Lernenden. Nicht befragt wurden ausserdem Mitarbeitende, die unter lokalem Recht angestellt sind. Das EDA hat deshalb ergänzend zur Befragung des Bundespersonals im Herbst 2020 eine eigene Umfrage beim Lokalpersonal durchgeführt. Die Ergebnisse wurden getrennt nach Fachpersonal (Angestellte, die eine Fachfunktion ausüben) und Supportpersonal (Residenz-, Reinigungs-, Garten- und Sicherheitspersonal sowie Fahrerinnen und Fahrer) auf Stufe Lokalpersonal EDA, Region und Vertretung ausgewertet.
Positive Rückmeldungen zu Arbeitsfreude, Team und Führung
Gemäss den Ergebnissen dieser Umfrage werden die Arbeitszufriedenheit und das Commitment vom Lokalpersonal insgesamt sehr positiv beurteilt. Positive Bewertungen sind sowohl beim Fach- als auch beim Supportpersonal bei der Arbeitsfreude, dem Team und der Führung zu erkennen. Das Fachpersonal weist zusätzlich hohe Bewertungen beim Arbeitsinhalt auf. Positiv beurteilt werden vom Supportpersonal ausserdem die empfundene Wertschätzung und das entgegengebrachte Vertrauen, sowie der Umgang mit Veränderungen und die Fehlerkultur.
An der Personalbefragung 2020 hatten im vergangenen Oktober und November neben Angestellten der anderen Eidgenössischen Departemente auch rund 66% der Mitarbeitenden des EDA teilgenommen. An der Befragung des Lokalpersonals nahmen rund 80% der lokalen Mitarbeitenden des EDA teil.