Besonders in Almaty gibt es ein erhöhtes Erdbebenrisiko.
Kazakhstan National Data Center
Es besteht vielerorts Waldbrandgefahr und Wassermangel.
Nach schweren Regenfällen muss mit Überschwemmungen, Erdrutschen und Infrastrukturschäden gerechnet werden. Schmelzwasser aus dem Gebirge kann im Norden von Kasachstan Überschwemmungen verursachen, welche zur Ausrufung von Ausnahmezuständen führen können. Auch Beeinträchtigungen des Reiseverkehrs können vorkommen.
National Hydrometeorological Service of Kazakhstan
Der Boden des ausgetrockneten Aralsees ist stark durch Salze und Chemikalien belastet, die durch den Wind in die Umgebung getragen werden.
In der Nähe der Stadt Semei im Osten des Landes (vormals Semipalatinsk genannt) wurden zwischen 1949 und 1989 zahlreiche Atomversuche durchgeführt. Das Testgelände und seine Umgebung gelten als radioaktiv verstrahlt.
Sollte sich während Ihres Aufenthalts eine Naturkatastrophe ereignen, melden Sie sich möglichst rasch bei Ihren Angehörigen und befolgen Sie die Anweisungen der Behörden. Sind die Verbindungen ins Ausland unterbrochen, kontaktieren Sie die Schweizer Botschaft in Astana.
In den Bergen können sich die Witterungsverhältnisse rasch ändern. Outdoor-Aktivitäten erfordern deshalb eine gute Vorbereitung und Ausrüstung. Wanderwege sind nicht ausgeschildert. Unternehmen Sie Wanderungen, Berg- und Skitouren nur mit einer ortskundigen, qualifizierten Reiseleitung. Es ist überlebenswichtig, ein Navigationsgerät und ein Satellitentelefon mit sich zu tragen, um in einem Notfall die Rettungskräfte alarmieren zu können. Unterschätzen Sie im Hochgebirge des Tienschan die Symptome der Höhenkrankheit nicht.