Hier finden Sie die letzten zwölf Medienmitteilungen des EDA und andere aktuelle Informationen des Departements. Desgleichen Stellungnahmen, Ankündigungen und Artikel. Sie sind chronologisch aufgelistet.
30.04.2025
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Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat will sich an der Erhöhung des Garantiekapitals der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB) beteiligen. Er beantragt dem Parlament, einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 1,56 Milliarden Franken zu genehmigen, wie er am 30. April beschlossen hat. Damit würde die Schweiz ihren Einfluss in der AfDB stärken und einen Beitrag an eine nachhaltige und inklusive wirtschaftliche Entwicklung in Afrika leisten.
30.04.2025
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Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat am 30. April 2025 eine weitere Standortbestimmung zu den laufenden Arbeiten am Paket Schweiz–EU vorgenommen. Er hat entschieden, die völkerrechtlichen Verträge mit der Europäischen Union (EU) dem fakultativen Staatsvertragsreferendum zu unterstellen. Damit setzt der Bundesrat ein Zeichen der politischen Kontinuität und Kohärenz und wahrt den Handlungsspielraum für Parlament und Kantone. Die endgültige Entscheidung über die Referendumsart wird im Rahmen der parlamentarischen Beratungen erfolgen.
25.04.2025
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Medienmitteilung
EDA
Schweizer NGO tragen mit ihrem Fachwissen, ihren Kenntnissen der lokalen Kontexte und ihren Netzwerken zur Umsetzung der IZA-Strategie des Bundesrats und der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung bei. Für die Leistungen der 22 Schweizer Vertragspartner setzt die DEZA für die Jahre 2025 und 2026 Kernbeiträge in der Höhe von 235 Millionen Franken ein.
25.04.2025
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Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis besuchte am 24. und 25. April 2025 die Volksrepublik China. Der Besuch fand im Rahmen des 75-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern statt. Die Schweiz gehörte 1950 zu den ersten europäischen Ländern, die offizielle Beziehungen mit der Volksrepublik aufnahmen. Neben einem offiziellen Treffen mit dem chinesischen Aussenminister Wang Yi stand die Modernisierung des Freihandelsabkommens für einen besseren Marktzugang für Schweizer Unternehmen im Zentrum des Besuchs des EDA-Vorstehers.
24.04.2025
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Medienmitteilung
EDA
Heute wurden die ersten Entbindungsstationen in Usbekistan offiziell eröffnet, die mit den in der Schweiz definitiv eingezogenen und an die usbekische Bevölkerung zurückgegebenen Vermögenswerten von Gulnara Karimova modernisiert wurden. Ziel dieses mit 43,5 Millionen US-Dollar dotierten, von der UNO umgesetzten Projekts ist es, die Mütter- und Kindersterblichkeit durch einen Kapazitätsausbau bei den Gesundheitseinrichtungen für Mütter und eine bessere Versorgung von schwangeren Frauen, jungen Müttern und Säuglingen zu senken.
23.04.2025
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Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis war am 22. und 23. April 2025 zu einem offiziellen Besuch in Japan. In Osaka leitete er am Schweizer Nationentag im Rahmen der Weltausstellung die Schweizer Delegation. In Tokio traf er sich mit Aussenminister Takeshi Iwaya und führte bilaterale Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Ministerien für Handel, Wissenschaft und Bildung. Mit dem Tech-Unternehmen NEC, das in Zürich ein neues Zentrum einrichten wird, fand ebenfalls ein Austausch statt.
17.04.2025
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Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), reist vom 22. bis 25. April 2025 zu offiziellen Besuchen nach Japan und in die Volksrepublik China. Der Besuch in Asien soll die politischen Beziehungen stärken und die wirtschaftlichen Interessen der Schweiz bei zwei wichtigen Partnern fördern. In Japan wird der Schwerpunkt auf den Bereichen Innovation, Technologie, Handel und multilaterale Zusammenarbeit liegen. In China konzentriert sich der Austausch vor allem auf die bilateralen Beziehungen, die wirtschaftlichen Herausforderungen und aktuelle geopolitische Fragen.
16.04.2025
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Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. April 2025 beschlossen, die Arbeit der drei wichtigsten humanitären Partner der Schweiz in den Jahren 2025 und 2026 mit einem Gesamtbeitrag von fast 250 Millionen Franken zu unterstützen. Diese Mittel sind für das Welternährungsprogramm (WFP), das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) bestimmt. Damit bekräftigt die Schweiz ihre Unterstützung für die grossen humanitären Organisationen, die weltweit dringend benötigte Hilfe leisten.
16.04.2025
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Medienmitteilung
EDA
Die Schweiz beteiligt sich mit 600 Millionen Schweizer Franken an der 21. Wiederauffüllung der Internationalen Entwicklungsorganisation (IDA) der Weltbank. Die Gelder werden in den 78 ärmsten Ländern der Welt zur Armutsbekämpfung und Bewältigung globaler Herausforderungen eingesetzt. Zusätzlich unterstützt die Schweiz die Multilaterale Entschuldungsinitiative (MDRI) mit 32,1 Millionen Dollar. Das hat der Bundesrat am 16. April 2025 entschieden.
16.04.2025
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Medienmitteilung
EDA
Die öffentliche Entwicklungshilfe (APD) der Schweiz belief sich 2024 auf 4,053 Milliarden Franken, was 0,51 % des Bruttonationaleinkommens (BNE) entspricht. Die APD umfasst einerseits die Ausgaben des Bundes im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit und andererseits weitere als APD anrechenbare Ausgaben – insbesondere die Asylkosten – sowie die Beiträge der Schweizer Kantone und Gemeinden.
Heute Sonntag, 13. April 2025, wurde der Schweizer Pavillon in Anwesenheit von Nationalratspräsidentin Maja Riniker eröffnet. In einer immersiven Ausstellung mit dem Titel «Von Heidi zu Hightech» zeigt die Schweiz ihre Vielfalt und ihre Spitzenleistungen. Die Palette reicht vom grossartigen alpinen Erbe der Schweiz bis zu ihrem Status als globales Zentrum für Innovation und Hightech. Verantwortlich für den Schweizer Auftritt in Osaka ist Präsenz Schweiz, die im Generalsekretariat EDA angesiedelt ist. EDA-Generalsekretär Markus Seiler war ebenfalls in Osaka anwesend: Er vertrat das EDA an der Eröffnung der Weltausstellung.
10.04.2025
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Medienmitteilung
EDA
An seiner Sitzung vom 9. April 2025 hat der Bundesrat das EU-Programmabkommen (EUPA) und die dazugehörigen Protokolle in den Bereichen Bildung, Forschung, Innovation und Gesundheit gutgeheissen. Ausserdem hat er Bundesrat Guy Parmelin ermächtigt, dieses Abkommen zu unterzeichnen. Die Unterzeichnung wird eine rückwirkende Assoziierung per 1. Januar 2025 an Horizon Europe, dem Euratom-Programm und dem Digital Europe Programme ermöglichen. Das Abkommen tritt mit der Ratifizierung des Pakets Schweiz-EU in Kraft.
30.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat will sich an der Erhöhung des Garantiekapitals der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB) beteiligen. Er beantragt dem Parlament, einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 1,56 Milliarden Franken zu genehmigen, wie er am 30. April beschlossen hat. Damit würde die Schweiz ihren Einfluss in der AfDB stärken und einen Beitrag an eine nachhaltige und inklusive wirtschaftliche Entwicklung in Afrika leisten.
30.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat am 30. April 2025 eine weitere Standortbestimmung zu den laufenden Arbeiten am Paket Schweiz–EU vorgenommen. Er hat entschieden, die völkerrechtlichen Verträge mit der Europäischen Union (EU) dem fakultativen Staatsvertragsreferendum zu unterstellen. Damit setzt der Bundesrat ein Zeichen der politischen Kontinuität und Kohärenz und wahrt den Handlungsspielraum für Parlament und Kantone. Die endgültige Entscheidung über die Referendumsart wird im Rahmen der parlamentarischen Beratungen erfolgen.
25.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Schweizer NGO tragen mit ihrem Fachwissen, ihren Kenntnissen der lokalen Kontexte und ihren Netzwerken zur Umsetzung der IZA-Strategie des Bundesrats und der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung bei. Für die Leistungen der 22 Schweizer Vertragspartner setzt die DEZA für die Jahre 2025 und 2026 Kernbeiträge in der Höhe von 235 Millionen Franken ein.
25.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis besuchte am 24. und 25. April 2025 die Volksrepublik China. Der Besuch fand im Rahmen des 75-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern statt. Die Schweiz gehörte 1950 zu den ersten europäischen Ländern, die offizielle Beziehungen mit der Volksrepublik aufnahmen. Neben einem offiziellen Treffen mit dem chinesischen Aussenminister Wang Yi stand die Modernisierung des Freihandelsabkommens für einen besseren Marktzugang für Schweizer Unternehmen im Zentrum des Besuchs des EDA-Vorstehers.
24.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Heute wurden die ersten Entbindungsstationen in Usbekistan offiziell eröffnet, die mit den in der Schweiz definitiv eingezogenen und an die usbekische Bevölkerung zurückgegebenen Vermögenswerten von Gulnara Karimova modernisiert wurden. Ziel dieses mit 43,5 Millionen US-Dollar dotierten, von der UNO umgesetzten Projekts ist es, die Mütter- und Kindersterblichkeit durch einen Kapazitätsausbau bei den Gesundheitseinrichtungen für Mütter und eine bessere Versorgung von schwangeren Frauen, jungen Müttern und Säuglingen zu senken.
23.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis war am 22. und 23. April 2025 zu einem offiziellen Besuch in Japan. In Osaka leitete er am Schweizer Nationentag im Rahmen der Weltausstellung die Schweizer Delegation. In Tokio traf er sich mit Aussenminister Takeshi Iwaya und führte bilaterale Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Ministerien für Handel, Wissenschaft und Bildung. Mit dem Tech-Unternehmen NEC, das in Zürich ein neues Zentrum einrichten wird, fand ebenfalls ein Austausch statt.
17.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), reist vom 22. bis 25. April 2025 zu offiziellen Besuchen nach Japan und in die Volksrepublik China. Der Besuch in Asien soll die politischen Beziehungen stärken und die wirtschaftlichen Interessen der Schweiz bei zwei wichtigen Partnern fördern. In Japan wird der Schwerpunkt auf den Bereichen Innovation, Technologie, Handel und multilaterale Zusammenarbeit liegen. In China konzentriert sich der Austausch vor allem auf die bilateralen Beziehungen, die wirtschaftlichen Herausforderungen und aktuelle geopolitische Fragen.
16.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. April 2025 beschlossen, die Arbeit der drei wichtigsten humanitären Partner der Schweiz in den Jahren 2025 und 2026 mit einem Gesamtbeitrag von fast 250 Millionen Franken zu unterstützen. Diese Mittel sind für das Welternährungsprogramm (WFP), das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) bestimmt. Damit bekräftigt die Schweiz ihre Unterstützung für die grossen humanitären Organisationen, die weltweit dringend benötigte Hilfe leisten.
16.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Die Schweiz beteiligt sich mit 600 Millionen Schweizer Franken an der 21. Wiederauffüllung der Internationalen Entwicklungsorganisation (IDA) der Weltbank. Die Gelder werden in den 78 ärmsten Ländern der Welt zur Armutsbekämpfung und Bewältigung globaler Herausforderungen eingesetzt. Zusätzlich unterstützt die Schweiz die Multilaterale Entschuldungsinitiative (MDRI) mit 32,1 Millionen Dollar. Das hat der Bundesrat am 16. April 2025 entschieden.
16.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Die öffentliche Entwicklungshilfe (APD) der Schweiz belief sich 2024 auf 4,053 Milliarden Franken, was 0,51 % des Bruttonationaleinkommens (BNE) entspricht. Die APD umfasst einerseits die Ausgaben des Bundes im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit und andererseits weitere als APD anrechenbare Ausgaben – insbesondere die Asylkosten – sowie die Beiträge der Schweizer Kantone und Gemeinden.
Heute Sonntag, 13. April 2025, wurde der Schweizer Pavillon in Anwesenheit von Nationalratspräsidentin Maja Riniker eröffnet. In einer immersiven Ausstellung mit dem Titel «Von Heidi zu Hightech» zeigt die Schweiz ihre Vielfalt und ihre Spitzenleistungen. Die Palette reicht vom grossartigen alpinen Erbe der Schweiz bis zu ihrem Status als globales Zentrum für Innovation und Hightech. Verantwortlich für den Schweizer Auftritt in Osaka ist Präsenz Schweiz, die im Generalsekretariat EDA angesiedelt ist. EDA-Generalsekretär Markus Seiler war ebenfalls in Osaka anwesend: Er vertrat das EDA an der Eröffnung der Weltausstellung.
10.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
An seiner Sitzung vom 9. April 2025 hat der Bundesrat das EU-Programmabkommen (EUPA) und die dazugehörigen Protokolle in den Bereichen Bildung, Forschung, Innovation und Gesundheit gutgeheissen. Ausserdem hat er Bundesrat Guy Parmelin ermächtigt, dieses Abkommen zu unterzeichnen. Die Unterzeichnung wird eine rückwirkende Assoziierung per 1. Januar 2025 an Horizon Europe, dem Euratom-Programm und dem Digital Europe Programme ermöglichen. Das Abkommen tritt mit der Ratifizierung des Pakets Schweiz-EU in Kraft.
Am 9. Dezember 2013 hat die DEZA eine Podiumsdiskussion veranstaltet unter dem Titel «Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft: Die Post-2015 Agenda und die Schweiz». Die Teilnehmer –Vertreter der Forschung, von NGOs, der Privatwirtschaft und der Bundesverwaltung – analysierten die Mitarbeit der Schweiz an den UNO-Zielen für eine nachhaltige Entwicklung nach 2015 und blickten auf den bisherigen nationalen Prozess zurück. Diskutiert wurden unter anderem die Bedeutung der Ernährungssicherheit und die Rolle des Privatsektors.
Bern, 1.12.2013 - Anlässlich des Welt-Aids-Tags hat die DEZA die Aufnahme eines Songs finanziert, der Jugendliche unter anderen auffordert, sich bei sexuellen Kontakten zu schützen. Der aus der Côte d'Ivoire stammende Liedermacher Sim-Kool, Künstler und Goodwill-Botschafter der Aids-Gruppe Genf (Groupe Sida Genève), erklärt hier die Gründe für sein Engagement.
Am 19. November 2013 finden in Nepal Wahlen für eine neue verfassungsgebende Versammlung statt. Nepal ist ein langjähriges Schwerpunktland der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit. Die Präsenz der Schweiz geht bis in die 1950er-Jahre zurück. In den letzten Jahren fokussierte die Schweiz ihr Engagement insbesondere auf die Förderung des Friedensprozesses sowie der Rechtsstaatlichkeit. Botschafter Urs Herren erklärt in einem Interview, wie und warum sich die Schweiz für ein nachhaltiges politisches System in Nepal engagiert.
Drei Video-Filme über von der DEZA unterstützte Projekte in Kambodscha und Afrika
In Zusammenarbeit mit der «European Initiative for Agricultural Research for Development» (EIARD) hat die DEZA 20 Fallbeispiele über die Wirkung landwirtschaftlicher Forschung in Entwicklungsländern finanziert. Drei dieser Beiträge wurden als Videofilme aufbereitet: über die Zusprache von Fischereikonzessionen an lokale Fischereigemeinden in Kambodscha, über die erfolgreiche Verbreitung von «Düngerbäumen» und über natürliche Bekämpfungsmethoden für lebensbedrohliche Pilzgifte (Aflatoxine) in Afrika.
Thoennissen zieht Bilanz nach drei Jahren Schweizer Vorsitz der europäischen Agrarforschungsplattform EIARD.
Die Schweiz hat drei Jahre lang (2011 bis 2013) den Vorsitz der Europäischen Initiative für Agrarforschung im Dienste der Entwicklung (EIARD) inne. In dieser Initiative haben sich die EU-Staaten, die Europäische Kommission, die Schweiz und Norwegen zusammengeschlossen, um europaweit die Koordination zu erleichtern und gemeinsame europäische Positionen zu erarbeiten, die sodann auf internationaler Ebene vertreten werden. Ein Gespräch mit Carmen Thoennissen, Vorsitzende der EIARD und Mitarbeiterin des DEZA-Globalprogramms Ernährungssicherheit.
Interview mit dem tschadischen Tänzer und Choregrafen Yaya Sarria von der Compagnie «Sabot du Vent»
Der Choreograf Yaya Sarria spricht über seine Erfahrungen als Künstler in Tschad und über die befreiende Kraft des zeitgenössischen Tanzes in einem Land, das zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen hat. Am Festival «Juilletdanse» zeigte er 2013 ein in Zusammenarbeit mit Tonia Schilling entstandenes Programm, das von der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit unterstützt wurde. Der Fleiss von Yaya Sarria, seine Kreativität und sein Wunsch weiterzukommen zeigen, dass tschadische Künstler ihren Platz auf der internationalen Bühne haben.
Die internationale Gemeinschaft steht in der Pflicht, das Engagement zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu verstärken, insbesondere auch in Konflikt- und Nothilfesituationen. Die britische Regierung hat deshalb die «Initiative Call to Action on Violence against Women and Girls in Emergencies» lanciert, um ein politisches Zeichen für den besseren Schutz von Mädchen und Frauen in Krisensituationen zu setzen. Am 13. November 2013 findet in London eine hochrangige Konferenz statt, die humanitäre Akteure, Geberstaaten und Empfängerländer zusammenbringt, um die gemeinsame Verantwortung aller Akteure zu bekräftigen. Die Schweiz wird mit Maya Tissafi, stellvertretende Direktorin der DEZA, vertreten sein.
Der Vizedirektor der DEZA und Leiter des Bereichs Globale Zusammenarbeit Michel Mordasini zieht Bilanz aus seiner Tätigkeit, bevor er am 1. Dezember 2013 sein neues Amt als Vizepräsident des Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) in Rom antritt. Michel Mordasini, der Akteur und zugleich Zeuge der Integration des globalen Ansatzes in die Arbeit der DEZA war, erläutert hier die strategische Rolle dieses Ansatzes.
In Partnerschaft mit der DEZA hat das Centre d’enseignement et de recherche en action humanitaire (CERAH) den ersten Swiss Humanitarian Aid Award verliehen. Mit diesem Preis wird die beste englischsprachige Masterarbeit am CERAH ausgezeichnet.
Abschluss des Schulbau-Projektes im Ayeyarwaddy-Delta
Nach vier Jahren Arbeit konnte im Oktober 2013 das letzte der 42 sturmsicheren Schulhäuser im Ayeyarwaddy-Delta in Myanmar fertiggestellt werden. Das von der Humanitären Hilfe des Bundes geleitete Projekt bietet über 7000 Kindern ein sicheres und angenehmes Lernumfeld sowie Schutz im Katastrophenfall für bis zu 1000 Personen pro Schulhaus.
Paläoanthropologen der Universität Zürich haben in Zusammenarbeit mit georgischen Kollegen in Dmanisi, im Süden Georgiens, den intakten Schädel eines Frühmenschen gefunden. Der Fund erfordert ein Umdenken für die Wissenschaft: Die menschliche Artenvielfalt vor zwei Millionen Jahren war viel kleiner als bisher angenommen. Der Schweizerische Nationalfonds SNF und die DEZA unterstützen und finanzieren die Forschungsarbeiten.
Schweizer Kooperationsexperten sind am Vortag des Internationalen Forums über die Rolle der Entwicklungszusammenarbeit zusammengekommen. Das Forum wurde von der DEZA und der UNO-Hauptabteilung Wirtschaftliche und Soziale Angelegenheiten am 24. und 25. Oktober 2013 in Montreux ausgerichtet, um die Post-2015-Agenda zu koordinieren. Bei dem vorgängigen Treffen der Kooperationsexpertinnen ging es um die Erarbeitung einer zentralen Botschaft der Schweiz. Es folgen Porträts von einigen Teilnehmenden.