Medienmitteilung, 25.04.2025

Bundesrat Ignazio Cassis besuchte am 24. und 25. April 2025 die Volksrepublik China. Der Besuch fand im Rahmen des 75-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern statt. Die Schweiz gehörte 1950 zu den ersten europäischen Ländern, die offizielle Beziehungen mit der Volksrepublik aufnahmen. Neben einem offiziellen Treffen mit dem chinesischen Aussenminister Wang Yi stand die Modernisierung des Freihandelsabkommens für einen besseren Marktzugang für Schweizer Unternehmen im Zentrum des Besuchs des EDA-Vorstehers.

Am 24. April 2025 traf Bundesrat Ignazio Cassis in Peking den chinesischen Aussenminister Wang Yi. Bei den Gesprächen ging es um die bilateralen Beziehungen, insbesondere um deren 75-jähriges Bestehen und die Modernisierung des Freihandelsabkommens. Zu den weiteren Themen gehörten die weltweiten wirtschaftlichen Herausforderungen und die aktuellen geopolitischen Ereignisse in der Ukraine, im Nahen Osten und in Ostasien. Die beiden Aussenminister bekräftigten ausserdem, dass die Einhaltung der UNO-Am 24. April 2025 traf Bundesrat Ignazio Cassis in Peking den chinesischen Aussenminister Wang Yi. Bei den Gesprächen ging es um die bilateralen Beziehungen, insbesondere um deren 75-jähriges Bestehen und die Modernisierung des Freihandelsabkommens. Zu den weiteren Themen gehörten die weltweiten wirtschaftlichen Herausforderungen und die aktuellen geopolitischen Ereignisse in der Ukraine, im Nahen Osten und in Ostasien. Die beiden Aussenminister bekräftigten ausserdem, dass die Einhaltung der UNO-Charta und des Völkerrechts zentral ist. Die Stärkung der multilateralen Zusammenarbeit ist für die Bewältigung der geopolitischen Herausforderungen der Gegenwart unerlässlich.

Die Modernisierung des Freihandelsabkommens ist ein wesentlicher Bestandteil der Schweizer Aussenpolitik in China. Mit einem besseren Marktzugang für Waren, Dienstleistungen und Investitionen sollen die Rahmenbedingungen für Schweizer Unternehmen vor Ort optimiert werden. In Peking besuchte Bundesrat Cassis den Schweizer Pavillon an der Industriemesse «China International Machine Tool Show» (CIMT), an der die Schweiz mit 46 Unternehmen vertreten ist. Die CIMT gilt als wichtige Plattform für Unternehmen aus den Bereichen Maschinenbau und Automatisierung.

Am 25. April 2025 reiste Bundesrat Cassis weiter nach Shanghai, wo er auch das Schweizer Unternehmen Schindler besuchte. Das multinationale Unternehmen ist ein Musterbeispiel für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und China. Schindler war 1980 das erste westliche Industrieunternehmen, das ein Joint Venture mit einem chinesischen Partner einging. Es trug so wesentlich zur wirtschaftlichen Öffnung Chinas bei. Der EDA-Vorsteher führte ausserdem Gespräche mit der Schweizer Business Community in der chinesischen Metropole.

Damit beendete Bundesrat Ignazio Cassis seine Reise nach Japan und China. Die offiziellen Treffen und zahlreichen Begegnungen widerspiegeln die Bedeutung dieser beiden Länder für die Schweiz, insbesondere auf wirtschaftlicher und politischer Ebene.

Bilaterale Beziehungen Schweiz–China

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Letzte Aktualisierung 23.04.2025

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