10.09.2021 —
Medienmitteilung
EDA
Der Soforteinsatz des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) in Haiti nach dem Erdbeben vom 14. August 2021 ist beendet. Zu den vor Ort durchgeführten Massnahmen gehörten die Wiederherstellung der Trinkwasserversorgung, die Bereitstellung von Hilfsgütern und die Durchführung statischer Gutachten, um das Risiko von Gebäudeeinstürzen auszuschliessen. Insgesamt profitierten über 20’000 Menschen von der Nothilfe der Schweiz. Die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit, die seit vielen Jahren in Haiti präsent ist, übernimmt die Aktivitäten und unterstützt weiterhin langfristige Projekte.
09.09.2021 —
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EDA
Wiederaufnahme der hochrangigen persönlichen Kontakte mit RumänienDer rumänische Präsident Klaus Iohannis ist am Donnerstag, 9. September 2021, bei einem offiziellen Besuch in der Schweiz mit Bundespräsident Guy Parmelin zusammengekommen. An den Gesprächen im Landgut Lohn nahmen auch Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), und der rumänische Aussenminister Bogdan Aurescu teil. Im Zentrum des Austausches standen die Wirtschafts- und Wissenschaftskooperation, die Europapolitik beider Länder sowie Fragen der internationalen Sicherheit.
08.09.2021 —
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EDA
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 08. September 2021 entschieden, sein humanitäres Engagement in Afghanistan zu verstärken. Er hat einen zusätzlichen Beitrag von 33 Millionen Franken für die Hilfe vor Ort bewilligt. Die Schweiz unterstützt damit die notleidende Bevölkerung in Afghanistan in den kommenden 16 Monaten mit rund 60 Millionen Franken.
08.09.2021 —
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EDA
Ab Montag, 13. September 2021, gilt im Innern von Restaurants, von Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie an Veranstaltungen in Innenräumen eine Zertifikatspflicht. Das Zertifikat darf auch von Arbeitgebern im Rahmen von Schutzmassnahmen genutzt werden. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 8. September entschieden. Damit reagiert er auf die anhaltend angespannte Lage in den Spitälern. Die Massnahme ist bis am 24. Januar 2022 befristet. Der Bundesrat hat zudem zwei Vorlagen in Konsultation geschickt: zur Einreise von nicht-genesenen und nicht-geimpften Personen sowie zum Zugang zum Schweizer Covid-Zertifikat für Personen, die im Ausland geimpft wurden.
07.09.2021 —
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EDA
EDA-Staatssekretärin Livia Leu hat sich am 7. September 2021 in Ankara mit dem türkischen Vize-Aussenminister Faruk Kaymakci zu politischen Konsultationen getroffen. Beide Gesprächspartner bekräftigten ihre Absicht, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu vertiefen. Nicht zuletzt aufgrund der bedeutenden türkischen Gemeinschaft in der Schweiz sind die bilateralen Beziehungen eng und vielfältig. Die Türkei ist ein prioritäres Land gemäss der Aussenpolitischen Strategie des Bundesrates. Die politischen Konsultationen zwischen der Schweiz und der Türkei finden einmal pro Jahr statt.
06.09.2021 —
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EDA
Am Montag 6. September 2021, empfing Bundesrat Ignazio Cassis den Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Aussenminister von Kasachstan Mukhtar Tileuberdi zu einem offiziellen Besuch in Bern. Anlässlich des Besuches wurden zwei bilaterale Abkommen unterzeichnet. Wichtigste Gesprächsthemen waren die Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die Zusammenarbeit in den gemeinsamen Stimmrechtsgruppen der Bretton Woods Institutionen und die regionale Sicherheitslage.
05.09.2021 —
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EDA
Die Schweiz führt aktuell ihren mit Abstand bisher grössten Hilfsgütertransport in die Ostukraine durch. Gestern Samstag überquerte ein erster Konvoi der insgesamt 144 Lastwagen mit Schweizer Hilfsgütern die Kontaktlinie nach Donetsk, begleitet von sechs Angehörigen des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH). Die Humanitäre Hilfe des Bundes liefert Chemikalien zur Trinkwasseraufbereitung, Spitalausrüstung, sowie medizinisches Material zur Bekämpfung der Pandemie für die notleidende Bevölkerung im Konfliktgebiet. Insgesamt umfasst die Hilfslieferung Güter im Umfang von rund 12 Millionen Franken.
03.09.2021 —
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EDA
Kriminelle nutzen zunehmend neue und raffinierte Methoden, um unrechtmässig erworbene Vermögenswerte zu verstecken. Diese Machenschaften zu bekämpfen, liegt im gemeinsamen Interesse der Staaten und der Finanzzentren. Es ist daher von grosser Bedeutung, dass öffentliche und private Akteure ihr jeweiliges Fachwissen teilen. So brachte das 11. Lausanne-Seminar rund 150 Expertinnen und Experten des öffentlichen und privaten Sektors aus der ganzen Welt zusammen. Anhand konkreter Beispiele wurde diskutiert, wie die öffentlich-private Zusammenarbeit den Asset Recovery Prozess effizienter gestalten kann. Gestützt auf diese Erkenntnisse soll die Zusammenarbeit weiter ausgebaut werden.
03.09.2021 —
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EDA
An den Von-Wattenwyl-Gesprächen am Freitag, 3. September 2021, sind die Spitzen der Bundesratsparteien – wie einmal pro Jahr üblich – mit dem Bundesrat in corpore zusammengekommen. Themen des Austausches waren insbesondere die gesundheitspolitische Lage und die Beziehungen zur Europäischen Union (EU).
02.09.2021 —
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EDA
1961 wurde der Vorläufer der heutigen DEZA, der «Dienst für technische Zusammenarbeit», gegründet. In diesen sechzig Jahren war die schweizerische Entwicklungsagentur mit vielen Herausforderungen konfrontiert, sie hat aber auch zu vielen Fortschritten beigetragen. Anlässlich des Jubiläums organisiert die DEZA einen Live-Event der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz, an der auch Bundesrat Ignazio Cassis teilnimmt.
02.09.2021 —
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EDA
Vom 31. August bis zum 2. September 2021 fand in der Schweiz die dritte Klausurtagung der zwölf grössten Geber des Fonds für Friedenskonsolidierung des UNO-Generalsekretärs (Peacebuilding Fund, PBF) statt.
31.08.2021 —
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EDA
Die Schweiz wird am Weltnaturschutzkongress vom 3. bis zum 11. September 2021 in Marseille (F) vertreten sein. Der Anlass wird alle vier Jahre von der Weltnaturschutzunion (International Union for Conservation of Nature, IUCN) durchgeführt. Der ursprünglich für 2020 geplante Kongress musste jedoch aufgrund der Covid-19-Pandemie verschoben werden. Während neun Tagen werden Vertreterinnen und Vertreter der Länder, von Regierungsorganisationen, von wissenschaftlichen Institutionen sowie der Zivilgesellschaft die drängendsten Fragen in Bezug auf die Erhaltung der Biodiversität sowie Massnahmen zur Bewahrung der natürlichen Lebensräume erörtern.