Hier finden Sie die letzten zwölf Medienmitteilungen des EDA und andere aktuelle Informationen des Departements. Desgleichen Stellungnahmen, Ankündigungen und Artikel. Sie sind chronologisch aufgelistet.
31.05.2013
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Medienmitteilung
EDA
Über 200 Projekte befinden sich im Rahmen des Erweiterungsbeitrags derzeit in der Umsetzung. An der Jahreskonferenz der Schweizer Ostzusammenarbeit vom 31. Mai 2013 in Bern diskutierten Regierungsvertreter und Experten aus dem In- und Ausland über die Bedeutung und Wirkung dieser Projekte. Rund 750 Personen nahmen an der Jahreskonferenz im Hotel National teil, eine ausserordentlich hohe Teilnehmerzahl.
Am 24. Mai 2013 informierte sich eine Delegation von über 200 Personen aus 165 Ländern im Wallis über die Schweizer Massnahmen zur Prävention von Naturkatastrophen. Der Ausflug fand im Anschluss an die globale Plattform zur Verringerung von Katastrophenrisiken in Genf statt. Er wurde vom Kanton Wallis und verschiedenen Bundesämtern unter der Leitung der DEZA organisiert.
28.05.2013
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Medienmitteilung
EDA
(BFS) veröffentlicht Ergebnisse aus der Erhebung über die Einkommen und die Lebensbedingungen (SILC), die unterstreichen, wie gross die Unterschiede zwischen den europäischen Ländern sind. In den neuen Mitglied-staaten der Europäischen Union wie Bulgarien, Ungarn und Rumänien ist mehr als jede fünfte Person nicht in der Lage, mindestens jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit zu essen. Im Euroraum trifft dies auf 8 Prozent der Bevölkerung zu, in der Schweiz auf weniger als 2 Prozent.
27.05.2013
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Medienmitteilung
EDA
Erstmals eine einheitliche Strategie für die humanitäre Hilfe, die technische und finanzielle Zusammenarbeit, die wirtschafts- und handelspolitischen Massnahmen sowie die Ostzusammenarbeit: Diese wichtige Neuerung wurde vom Parlament und der Öffentlichkeit begrüsst, wie DEZA-Direktor Martin Dahinden und Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, Staatssekretärin und Direktorin des SECO, im Jahresbericht 2012 über die internationale Zusammenarbeit der Schweiz betonen. Das soeben veröffentlichte Dokument enthält die wichtigsten Resultate des Engagements der Schweiz im Kampf gegen die Armut und für eine Reduktion der globalen Risiken.
22.05.2013
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Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat heute die Vernehmlassung über den Vorentwurf zu einem Bundesgesetz über die Sperrung und die Rückerstattung unrechtmässig erworbener Vermögenswerte politisch exponierter Personen eröffnet. Der Gesetzesentwurf soll die bisherige Praxis sowie bereits bestehende gesetzliche Grundlagen übernehmen und alle Fragen zur Sperrung, Einziehung und Rückerstattung illegaler Vermögenswerte ausländischer Potentaten in einem einzigen Erlass regeln.
21.05.2013
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Medienmitteilung
EDA
Naturbedingte und technologische Katastrophen häufen sich; um die Not zu mindern, wird die Vorsorge immer wichtiger. Vom 19. bis 23. Mai ist die Schweiz Gastgeberin der 4. Internat. Konferenz über Katastrophenvorsorge in Genf. Den Vorsitz übt DEZA-Direktor Martin Dahinden aus. Bundespräsident Ueli Maurer eröffnete die Konferenz. Rund 2‘500 Fachleute aus der ganzen Welt sind zur Veranstaltung angereist, die von UNISDR, der UNO-Organisation für Katastrophenvorsorge, organisiert wird. Im Vordergrund stehen die Stärkung dieses Anliegens in der Entwicklungshilfe sowie die Politik nach dem Auslaufen des Aktionsrahmens von Hyogo im Jahr 2015.
Neuer Flyer «Der Schweizer Erweiterungsbeitrag – Der Beitrag der Schweiz zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten Europäischen Union»
Am 14. Juni 2012 ist die Verpflichtungsperiode des Erweiterungsbeitrags für die EU-10 zu Ende gegangen. Während dieser Phase hat die Schweiz mit ihren Partnerstaaten 210 Projekte genehmigt. Damit ist der Schweizer Beitrag von einer Milliarde Franken an die EU-10 vollständig verpflichtet. Per Ende 2012 sind elf Projekte abgeschlossen. In Bulgarien und Rumänien läuft die Verpflichtungsperiode bis Dezember 2014.
Ein Jahr nach der Nahrungsmittelkrise und der Eroberung des Nordens von Mali durch bewaffnete Gruppen ist die humanitäre Lage als kritisch einzustufen, die Auswirkungen der Situation sind in der gesamten Region zu spüren. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) ist seit 35 Jahren in Mali tätig und hat sich immer wieder auf Krisen einstellen müssen. Seit Mitte Februar 2013 ist Lucas Riegger vom Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) vor Ort, um das DEZA-Kooperationsbüro (Kobü) zu unterstützen. Zuvor war er dem Welternährungsprogramm (WFP) von der Humanitären Hilfe als Fachkraft zur Verfügung gestellt worden und in Dakar (Senegal) stationiert.
Die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern unterminiert die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit und stellt ein massives Hindernis für die Entwicklung dar. Seit 10 Jahren hat die DEZA die Genderfrage als Querschnittsthema in all ihren Programmen implementiert.
14.05.2013
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Medienmitteilung
EDA
Die Verfassungs- und Rechtskommission des Parlaments von Bosnien und Herzegowina weilt zwischen dem 14. und dem 17. Mai 2013 für einen viertägigen Arbeitsbesuch in der Schweiz. Sie wird dabei das föderative Modell der Schweizerischen Eidgenossenschaft kennenlernen als Denkanstoss für die Verfassungsreform und eine zukunftsorientierte politische Entwicklung in Bosnien und Herzegowina.
05.05.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), hat heute in Bern den ungarischen Aussenminister Péter Szijjártó zu einem offiziellen Arbeitsbesuch empfangen. Im Zentrum der Gespräche standen die bilateralen Beziehungen, die Europapolitik sowie aktuelle geopolitische Fragen.
30.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat will sich an der Erhöhung des Garantiekapitals der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB) beteiligen. Er beantragt dem Parlament, einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 1,56 Milliarden Franken zu genehmigen, wie er am 30. April beschlossen hat. Damit würde die Schweiz ihren Einfluss in der AfDB stärken und einen Beitrag an eine nachhaltige und inklusive wirtschaftliche Entwicklung in Afrika leisten.
30.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat am 30. April 2025 eine weitere Standortbestimmung zu den laufenden Arbeiten am Paket Schweiz–EU vorgenommen. Er hat entschieden, die völkerrechtlichen Verträge mit der Europäischen Union (EU) dem fakultativen Staatsvertragsreferendum zu unterstellen. Damit setzt der Bundesrat ein Zeichen der politischen Kontinuität und Kohärenz und wahrt den Handlungsspielraum für Parlament und Kantone. Die endgültige Entscheidung über die Referendumsart wird im Rahmen der parlamentarischen Beratungen erfolgen.
25.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Schweizer NGO tragen mit ihrem Fachwissen, ihren Kenntnissen der lokalen Kontexte und ihren Netzwerken zur Umsetzung der IZA-Strategie des Bundesrats und der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung bei. Für die Leistungen der 22 Schweizer Vertragspartner setzt die DEZA für die Jahre 2025 und 2026 Kernbeiträge in der Höhe von 235 Millionen Franken ein.
25.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis besuchte am 24. und 25. April 2025 die Volksrepublik China. Der Besuch fand im Rahmen des 75-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern statt. Die Schweiz gehörte 1950 zu den ersten europäischen Ländern, die offizielle Beziehungen mit der Volksrepublik aufnahmen. Neben einem offiziellen Treffen mit dem chinesischen Aussenminister Wang Yi stand die Modernisierung des Freihandelsabkommens für einen besseren Marktzugang für Schweizer Unternehmen im Zentrum des Besuchs des EDA-Vorstehers.
24.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Heute wurden die ersten Entbindungsstationen in Usbekistan offiziell eröffnet, die mit den in der Schweiz definitiv eingezogenen und an die usbekische Bevölkerung zurückgegebenen Vermögenswerten von Gulnara Karimova modernisiert wurden. Ziel dieses mit 43,5 Millionen US-Dollar dotierten, von der UNO umgesetzten Projekts ist es, die Mütter- und Kindersterblichkeit durch einen Kapazitätsausbau bei den Gesundheitseinrichtungen für Mütter und eine bessere Versorgung von schwangeren Frauen, jungen Müttern und Säuglingen zu senken.
23.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis war am 22. und 23. April 2025 zu einem offiziellen Besuch in Japan. In Osaka leitete er am Schweizer Nationentag im Rahmen der Weltausstellung die Schweizer Delegation. In Tokio traf er sich mit Aussenminister Takeshi Iwaya und führte bilaterale Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Ministerien für Handel, Wissenschaft und Bildung. Mit dem Tech-Unternehmen NEC, das in Zürich ein neues Zentrum einrichten wird, fand ebenfalls ein Austausch statt.
17.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), reist vom 22. bis 25. April 2025 zu offiziellen Besuchen nach Japan und in die Volksrepublik China. Der Besuch in Asien soll die politischen Beziehungen stärken und die wirtschaftlichen Interessen der Schweiz bei zwei wichtigen Partnern fördern. In Japan wird der Schwerpunkt auf den Bereichen Innovation, Technologie, Handel und multilaterale Zusammenarbeit liegen. In China konzentriert sich der Austausch vor allem auf die bilateralen Beziehungen, die wirtschaftlichen Herausforderungen und aktuelle geopolitische Fragen.
16.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. April 2025 beschlossen, die Arbeit der drei wichtigsten humanitären Partner der Schweiz in den Jahren 2025 und 2026 mit einem Gesamtbeitrag von fast 250 Millionen Franken zu unterstützen. Diese Mittel sind für das Welternährungsprogramm (WFP), das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) bestimmt. Damit bekräftigt die Schweiz ihre Unterstützung für die grossen humanitären Organisationen, die weltweit dringend benötigte Hilfe leisten.
16.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Die Schweiz beteiligt sich mit 600 Millionen Schweizer Franken an der 21. Wiederauffüllung der Internationalen Entwicklungsorganisation (IDA) der Weltbank. Die Gelder werden in den 78 ärmsten Ländern der Welt zur Armutsbekämpfung und Bewältigung globaler Herausforderungen eingesetzt. Zusätzlich unterstützt die Schweiz die Multilaterale Entschuldungsinitiative (MDRI) mit 32,1 Millionen Dollar. Das hat der Bundesrat am 16. April 2025 entschieden.
16.04.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Die öffentliche Entwicklungshilfe (APD) der Schweiz belief sich 2024 auf 4,053 Milliarden Franken, was 0,51 % des Bruttonationaleinkommens (BNE) entspricht. Die APD umfasst einerseits die Ausgaben des Bundes im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit und andererseits weitere als APD anrechenbare Ausgaben – insbesondere die Asylkosten – sowie die Beiträge der Schweizer Kantone und Gemeinden.
Heute Sonntag, 13. April 2025, wurde der Schweizer Pavillon in Anwesenheit von Nationalratspräsidentin Maja Riniker eröffnet. In einer immersiven Ausstellung mit dem Titel «Von Heidi zu Hightech» zeigt die Schweiz ihre Vielfalt und ihre Spitzenleistungen. Die Palette reicht vom grossartigen alpinen Erbe der Schweiz bis zu ihrem Status als globales Zentrum für Innovation und Hightech. Verantwortlich für den Schweizer Auftritt in Osaka ist Präsenz Schweiz, die im Generalsekretariat EDA angesiedelt ist. EDA-Generalsekretär Markus Seiler war ebenfalls in Osaka anwesend: Er vertrat das EDA an der Eröffnung der Weltausstellung.
24.11.2022 —
Artikel
EDA
Das weltweite Vertretungsnetz erbringt eine breite Palette von Dienstleistungen für die rund 780’000 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer und bietet ihnen Beratung und Unterstützung. Die Helpline EDA ist das ganze Jahr rund um die Uhr erreichbar. Ab heute gibt es eine neue App, die die Verbindungen zur Auslandschweizergemeinschaft weiter stärkt: Mit SwissInTouch bleibt die Schweiz in greifbarer Nähe.
29.01.2022 —
EDA
Allocution du président de la Confédération Ignazio Cassis, chef du Département fédéral des affaires étrangères, à l’occasion du 150e anniversaire du passage de la frontière de l’armée du général Bourbaki - Es gilt das gesprochene Wort.
21.05.2021 —
EDA
Rede von Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), anlässlich der 131. (virtuellen) Sitzung des Ministerkomitees des Europarats. Es gilt das gesprochene Wort.
26.06.2020 —
EDA
Genf, 26.06.2020 - Rede von Bundesrat Ignazio Cassis anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Charta der Vereinten Nationen - Es gilt das gesprochene Wort
29.01.2020 —
DEZA
Das EDA hat am WEF in Davos innovative Technologien vorgestellt, mit denen weltweit Millionen von Tonnen CO2 eingespart werden können. Die DEZA führt in verschiedenen Schwellenländern Projekte im Bausektor durch, die dank Partnerschaften mit Wissenschaft und Privatsektor gut verankert sind und wirksam zur Bekämpfung der Klimaerwärmung beitragen können.
17.01.2020 —
Artikel
EDA
Gibt es die perfekte Reise und wohin führt sie? Die Ansprüche der Schweizer Reisenden sind unterschiedlich. Die einen reisen lieber auf eigene Faust, andere im organisierten Rahmen. Egal ob Rucksack oder Jetset: Für alle Ausland-Reisenden bietet das EDA, umfangreiche Dienstleistungen an.
14.01.2020 —
Artikel
DEZA
Die Oscar-Akademie hat den Film «Honeyland» für die Kategorien «bester internationaler Film» und «bester Dokumentarfilm» nominiert. Der Film handelt von einer Imkerin, die sich für den Umweltschutz und die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen einsetzt. Sie wurde im Rahmen eines von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) lancierten Naturschutzprogramms entdeckt.
20.12.2019 —
EDA
An seiner Sitzung vom 20. Dezember 2019 hat der Bundesrat den Notenaustausch zwischen der Schweiz und Italien über den Wechsel des zollrechtlichen Status der italienischen Enklave Campione d’Italia genehmigt. Aus Gründen der Rechtssicherheit notwendig, erleichtert der Notenaustausch den Übergang der Gemeinde Campione d’Italia ins Zollgebiet der Europäischen Union per 1. Januar 2020.
19.12.2019 —
EDA
Am 16. und 17. Dezember 2019 fand in Bern ein drittes Treffen der Arbeitsgruppe für offene Fragen statt, die vom Gemischten Ausschuss eingesetzt worden war, der die Umsetzung des am 9. November 2011 unterzeichneten Abkommens zwischen Georgien und der Russischen Föderation über die Grundsätze der Zollverwaltung und die Überwachung des Warenverkehrs kontrolliert.