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Nach den ersten beiden regionalen Workshops mit der Zivilgesellschaft in Belgrad und Wien, findet im Rahmen des Schweizer OSZE-Vorsitzes in Duschanbe (Tadschikistan) der dritte von vier regionalen Workshops der Zivilgesellschaft statt. Unter dem Titel „Menschenrechtsverpflichtungen umsetzen, um die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern“ tauschen sich rund 30 engagierte Teilnehmende aus Zentralasien (Tadschikistan, Kirgistan, Kasachstan) und der Mongolei zu den Themen Folterprävention, Schutz von Menschenrechtsverteidigern und Vereinigungsfreiheit aus. Vertreter von usbekischen und turkmenischen NGOs sind keine am Workshop anwesend, werden aber am zweiten Tag via Skype in die Diskussion zugeschaltet. Organisiert wird der Workshop durch das OSZE-Büro in Tadschikistan und der lokalen NGO Nota Bene. Der Direktor des DEZA-Büros in Duschanbe, Peter Mikula, nimmt zusammen mit Botschafter Markus Müller (Chef des OSZE-Büros in Tadschiksitan) und dem tadschikischen Ombudsmann Zarif Alizoda an der Eröffnung der Konferenz teil.
Während den vier regionalen Workshops werden Empfehlungen für die Teilnehmerstaaten und Institutionen der OSZE formuliert. Diese werden dem amtierenden Vorsitzenden der OSZE, Bundespräsident Didier Burkhalter, zum Abschluss der Konferenz der Zivilgesellschaft präsentiert, die dem Ministerratstreffen anfangs Dezember 2014 in Basel vorangeht. Der verstärkte und systematische Einbezug der Zivilgesellschaft in die Arbeit der OSZE ist eine Priorität des Schweizer Vorsitzes 2014.