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Comunicati stampa
Comunicati stampa
Die Bildungsministerinnen und -minister der mittlerweile bereits 47 Bologna-Signatarstaaten haben in Bukarest die beeindruckenden Fortschritte des Bologna-Prozesses gewürdigt, aber auch auf Schwierigkeiten bei der Umsetzung hingewiesen. Sie bekräftigten ihre Absicht, in enger Zusammenarbeit mit den Hochschulinstitutionen, den Dozierenden und den Studierenden auf die Lösung dieser Probleme hinzuarbeiten.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise und ihrer teilweise gravierenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen haben die Ministerinnen und Minister die Bedeutung der Hochschulbildung zur Überwindung der Krise und zur langfristigen Entwicklung der europäischen Demokratien unterstrichen. Sie bezeichneten dabei eine möglichst gute finanzielle Ausstattung der Hochschulen als eine gewichtige Investition in die Zukunft.
Die Schweizer Delegation wurde von Staatssekretär Mauro Dell'Ambrogio geleitet. Sie umfasste namentlich Blaise Roulet, Vizedirektor des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie, Pascale Marro, Rektorin der Pädagogischen Hochschule Freiburg, und Romina Loliva als Vertreterin der Schweizer Studierendenschaften.
In der Schweiz ist die Umsetzung der Bologna-Deklaration bereits weit fortgeschritten: 93% der regulären Studierenden unterhalb der Doktoratsstufe belegen einen Studiengang gemäss dem Bologna-Modell, das Kreditpunktesystem ECTS wird flächendeckend für sämtliche Studienprogramme verwendet und das „Dipoma Supplement" allen Bologna-Abschlüssen automatisch und kostenlos beigefügt. Eine Herausforderung für die Schweiz stellt die Implementierung des nationalen Qualifikationsrahmens und die konsequente Orientierung auf Lernergebnisse dar.
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