Krise im Nahen Osten
Die Schweiz ist besorgt über die Lage im Nahen Osten. Sie ruft alle Parteien auf, die Zivilbevölkerung zu schützen und das humanitäre Völkerrecht zu respektieren. Die Beendigung der Gewalt und die Deeskalation haben Priorität.
Angesichts der dramatischen humanitären Folgen des Konflikts hat die Schweiz weitere 90 Millionen Franken für humanitäre Hilfe bereitgestellt, davon 81 Millionen für das besetzte palästinensische Gebiet und den Rest für die Region. Die Gelder gehen an die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die Vereinten Nationen sowie an Schweizer Nichtregierungsorganisationen. Diese Organisationen bieten den Betroffenen Schutz und Unterkunft, versorgen sie mit Grundnahrungsmitteln, Medikamenten und Hygieneartikeln und sind im Bereich der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung tätig.
Die DEZA ist seit Jahrzehnten im Besetzten Palästinensischen Gebiet tätig und setzt sich für die Deckung humanitärer Bedürfnisse ein. Sie unterstützt die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Bevölkerung.