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Medienmitteilungen
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Bundesrat verabschiedet Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit 2017–2020

17.02.2016
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Medienmitteilung
EDA
Eine Welt ohne Armut und in Frieden, für eine nachhaltige Entwicklung. Daran orientiert sich die Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit 2017–2020, die der Bundesrat heute ans Parlament verabschiedet hat. Diese umfasst die Strategie der Entwicklungszusammenarbeit, einschliesslich wirtschafts- und handelspolitische Massnahmen, und verstärkt namentlich die humanitäre Nothilfe und den Beitrag der Schweiz zur Konfliktbewältigung. Dazu wird erstmals die zivile Friedensförderung in diese Strategie eingebunden. Dank einer guten Kombination dieser Mittel begegnet die Schweiz den aktuellen Notlagen und trägt dazu bei, Krisen, Konflikte, Klimawandel, Armut und Ungleichheiten, fehlende wirtschaftliche Perspektiven zu mindern und entsprechenden Fluchtbewegungen vorzubeugen.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA ruft alle Konfliktparteien in Syrien auf, das humanitäre Völkerrecht unverzüglich einzuhalten
16.02.2016
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Medienmitteilung
EDA
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA begrüsst das Abkommen der Internationalen Gruppe zur Unterstützung Syriens vom 12. Februar 2016 über die Einstellung der Kampfhandlungen und die Erleichterung der humanitären Hilfe in Syrien. Das EDA fordert die Parteien auf, das Abkommen unverzüglich umzusetzen.
Bastian Baker engagiert sich in Ägypten als DEZA-Projektbotschafter

11.02.2016
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Medienmitteilung
DEZA
Bern, 11.02.2016 - Als Projektbotschafter der Initiative „Demokratie ohne Grenzen“ der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA setzt sich der Lausanner Sänger Bastian Baker vom 7. bis 12. Februar 2016 in Kairo und Assuan für nachhaltige Wassernutzung ein. In Assuan gibt er gemeinsam mit dem «Nile Project» ein Konzert. Das «Nile Project» führt verschiedene lokale Akteure zusammen, darunter Musiker und junge Menschen aus der Region Assuan, um die lokale Bevölkerung für Fragen und Probleme des Ökosystems des Nils zu sensibilisieren. Bastian Baker besucht ausserdem drei Projekte der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit, wo er sich unter anderem mit jugendlichen Projektteilnehmenden austauscht.
Schweizer Experten im humanitären Einsatz auf den griechischen Inseln

04.02.2016
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Artikel
DEZA
Jeden Tag landen Tausende Flüchtlinge und Migrantinnen und Migranten auf den griechischen Inseln. Die meisten kommen aus Syrien, dem Irak und aus Afghanistan. Drei Experten des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe unterstützen die Aktivitäten des UNO-Flüchtlingshochkommissariats vor Ort. Patrick Galli, der seit September 2015 im Einsatz ist, berichtet über die ersten Monate der Mission.
Syrien-Konferenz: Bundespräsident Schneider-Ammann drückt den Respekt der Schweiz für Nachbarstaaten Syriens aus (zuletzt geändert am 05.02.2016)

04.02.2016
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Medienmitteilung
EDA
Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann hat den Bürgerinnen und Bürgern der Nachbarstaaten Syriens für ihre Solidarität mit den vom Bürgerkrieg betroffenen Menschen gedankt. Die internationale Gemeinschaft sei gefordert, die Nachbarstaaten zu unterstützen, erklärte der Bundespräsident an der Geberkonferenz für Syrien. Die Schweiz stellt dieses Jahr 50 Millionen Franken für die Opfer des Konflikts bereit.
Die DEZA verstärkt ihr Engagement in fragilen und konfliktbetroffenen Regionen

29.01.2016
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Medienmitteilung
EDA
Über 40 Staaten weltweit mit einer Gesamtbevölkerung von rund 1.5 Milliarden Menschen gelten als fragil oder gewalt- und konfliktbetroffen – bald wird weltweit die Mehrheit der Armen in fragilen Kontexten leben. Angesichts der wachsenden Herausforderungen bildet die Unterstützung für diese Menschen eine der Prioritäten der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA im laufenden Jahr, wie DEZA-Direktor Manuel Sager an der Jahresmedienkonferenz vom 29. Januar in Bern ausführte. Zu den weiteren Schwerpunkten zählen die neue Botschaft ans Parlament zur Internationalen Zusammenarbeit 2017-2020 und die Umsetzung der globalen Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
Bundesrat verabschiedet neue Strategie Nachhaltige Entwicklung 2016–2019
27.01.2016
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Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat heute die «Strategie Nachhaltige Entwicklung 2016-2019» verabschiedet. Die Strategie beinhaltet Visionen für eine nachhaltige Entwicklung der Schweiz, nennt konkrete Ziele bis 2030 sowie die entsprechenden Massnahmen. Die Strategie, die Teil der Botschaft zur Legislaturplanung 2015-2019 ist, zeigt zudem auf, was die Schweiz in der laufenden Legislaturperiode zur neuen globalen «Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung» beiträgt.
«Wasser ist ein grosses Paradox im Tschad»

22.01.2016
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Artikel
DEZA
Rémadji Mani, seit 2014 nationale Programmbeauftragte für die DEZA im Tschad, ist Gast an der Jahreskonferenz 2016 zum Thema Agenda 2030. Sie nimmt an der Podiumsdiskussion über Universalität in der Praxis – nachhaltiges Wassermanagement im Tschad und in der Schweiz – teil. Wir haben sie im Vorfeld der Konferenz getroffen.
«Die DEZA hat eine Schlüsselrolle bei der internationalen Umsetzung der Agenda 2030»

22.01.2016
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Artikel
DEZA
Botschafter Michael Gerber ist der Sonderbeauftragte des Bundesrats für globale nachhaltige Entwicklung. Er hat die Schweiz in den zwischenstaatlichen Verhandlungen an der UNO zur Agenda 2030 vertreten. Im Interview führt er die nächsten Schritte der Umsetzung aus und erläutert die diesbezügliche Rolle der DEZA.
Syrien-Konflikt, Extremismus, Migration: Bundesrat Burkhalter betont wichtige Rolle der UNO bei der Konfliktbewältigung

22.01.2016
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Medienmitteilung
EDA
Im Rahmen eines Arbeitsessens hat Bundesrat Didier Burkhalter heute in Zürich mit UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon die Lage in verschiedenen Krisenregionen erörtert. Weitere Themen des Treffens waren die Migrationskrise, die Bekämpfung des gewalttätigen Extremismus sowie die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Bundesrat Burkhalter unterstrich, dass die Umsetzung der im Herbst 2015 beschlossenen Agenda 2030 nun unverzüglich an die Hand genommen werden muss.
Erfolgreicher Demokratisierungsprozess in Burkina Faso

28.12.2015
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Artikel
DEZA
Dreizehn Monate nach dem Rücktritt des langjährigen Staatsoberhaupts Blaise Compaoré wurde in Burkina Faso am 29. November 2015 Roch Marc Christian Kaboré zum neuen Präsidenten gewählt. Die friedlichen Wahlen haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das westafrikanische Land kann auf einen gelungenen Demokratisierungsprozess zurückblicken. Dieser Erfolg bestätigt die DEZA in ihrem Engagement zur langfristigen Stärkung der Zivilgesellschaft.
Jugendliche setzen sich für nachhaltigere Ernährungssysteme ein
28.12.2015
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Medienmitteilung
EDA
Mit innovativen, frischen Ideen wollen Jugendliche einen Ausweg aus komplexen Problemen wie Hunger und Fehlernährung, Food Waste oder der Umweltwirkung der Ernährungssysteme finden. Denn ihnen ist es nicht egal, wie wir Lebensmittel produzieren, verarbeiten, konsumieren und entsorgen. Um zu verstehen, wo diese jungen Menschen, die sich für nachhaltigere Ernährungssysteme einsetzen möchten, Unterstützung brauchen, wurden das Projekts Myfood30 ins Leben gerufen und fünf Handlungsachsen eruiert.