Der Bundesrat hatte die Partei- und Fraktionsspitzen aller im Parlament vertretenen Parteien zu einem Austausch über den Krieg in der Ukraine und dessen Folgen für die Schweiz eingeladen.
Die Delegation des Bundesrates unter der Leitung von Bundespräsident Ignazio Cassis setzte sich aus den Bundesrätinnen Karin Keller-Sutter (EJPD), Viola Amherd (VBS) und Simonetta Sommaruga (UVEK) sowie einer Vertretung der Bundeskanzlei zusammen.
«Der Krieg in der Ukraine wird extrem weitreichende geopolitische Folgen haben. Daher war es dem Bundesrat ein zentrales Anliegen, mit den wichtigsten politischen Kräften der Schweiz zusammenzutreffen, um die Herausforderungen zu erörtern, die unser Land kurz- und mittelfristig erwarten», betonte Bundespräsident Ignazio Cassis nach dem Treffen.
Alle im Parlament vertretenen Parteien waren zu diesem Treffen eingeladen, bei dem ein konstruktiver Meinungsaustausch mit den Mitgliedern des Bundesrates stattfand, deren Departemente von dem Konflikt besonders betroffen sind. Am Treffen kamen unter anderem die Bewältigung der Krise, das Sanktionsregime, die Flüchtlingsfrage, die Energieversorgung sowie die Auswirkungen auf die Aussen- und Sicherheitspolitik zur Sprache.
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