
Ein Nationaler Dialog kann mithelfen, Konflikte friedlich zu lösen. Inwiefern dies auch eine Lösung für den Syrienkonflikt wäre, darüber diskutieren internationale Expertinnen und Experten an einem Podium im Rahmen der Geneva Peace Week. Vor der Podiumsdiskussion wird das Handbuch für nationalen Dialog vorgestellt.
Das Handbuch zeigt auf, wie ein Nationaler Dialog funktioniert, wie er in Gang gebracht wird und was dabei zu beachten ist anhand von Fallstudien. Der praxisorientierte Leitfaden – herausgegeben von der Berghof-Stiftung – ist ein schweizerisch-deutsches Pilotprojekt. Daran beteiligt war auch die schweizerische Friedensstiftung swisspeace. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA respektive die Abteilung Menschliche Sicherheit und die entsprechende Abteilung im deutschen Auswärtigen Amt finanzierten das Praxishandbuch. Zu Wort kommen denn auch die vier beteiligten Organisationen und Staatsstellen.
In der Podiumsdiskussion – organisiert von swisspeace und EDA – gehen die Teilnehmenden der Frage nach, wie ein solcher nationaler Dialog im Syrienkonflikt aussehen könnte oder müsste. Welche Bedingungen müssten erfüllt sein, um einen solchen Prozess in Gang zu setzen und was wären die Risiken und Chancen.