Die Sektion Zentral- und Nordasien umfasst Afghanistan als Schwerpunktland und Zentralasien (Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan) als Schwerpunktregion. Sie ist auch für die Programme in der Mongolei und die Aktivitäten in China und Nordkorea zuständig.
Zentral- und Nordasien
In Afghanistan unterstützt die DEZA vor allem den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Bildung. Sie prüft laufend Möglichkeiten, wie sie zur Wiederherstellung des Friedens und des sozialen Zusammenhalts beitragen kann. In Zentralasien engagiert sich die Sektion in Zusammenarbeit mit dem SECO hauptsächlich in den folgenden Bereichen: Wasser, Infrastruktur, Klimawandel, Zugang zu Basisdienstleistungen sowie bei der inklusiven nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung und der humanitären Hilfe. Das Programm in der Mongolei konzentriert sich bis zum Abschluss im Jahr 2024 auf die Bereiche Landwirtschaft und Ernährungssicherheit, Grundbildung und Berufsbildung sowie gute Regierungsführung.
Die Sektion führt zudem einen Wissensaustausch mit chinesischen Entwicklungspartnern zum Thema Entwicklungszusammenarbeit. Die Projekte in Nordkorea wurden vorübergehend eingestellt, da die Grenzen wegen der Covid-19-Pandemie geschlossen sind.
Die genannten Interventionsbereiche sind in Verbindung mit den Transversalthemen (Geschlechtergleichstellung, soziale Eingliederung und Gouvernanz) auf die Ziele der Strategie der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz 2021–2024 und die Agenda 2030 abgestimmt.