Die Sektion Lateinamerika und Karibik (LAK) ist zuständig für Programme in Zentralamerika (Nicaragua, Honduras), Bolivien, Kuba, Haiti, sowie für humanitäre Programme in Kolumbien und Venezuela.
Lateinamerika und Karibik (LAK)
Zu den Schwerpunkten der Sektion gehören Zentralamerika (Nicaragua, Honduras), Bolivien, Kuba und Haiti. In diesen Ländern wird die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit bis 2024 beendet. Weiter setzt die Sektion humanitäre Landesprogramme in Kolumbien und Venezuela um und unterhält in Lima ein regionales Programm zu Katastrophenvorsorge und Soforthilfe.
Ihre Programme decken die Bereiche lokale Gouvernanz und Dezentralisierung, Schaffung von Arbeitsplätzen und Einkommen, Klimawandel und Katastrophenvorsorge sowie Wasser ab. In fragilen Kontexten liegt das Schwergewicht auf der Gewaltprävention, der Förderung der Menschenrechte und der Stärkung des Staats.
Die genannten Interventionsbereiche sind in Verbindung mit den Transversalthemen (Geschlechtergleichstellung, soziale Eingliederung und Gouvernanz) auf die Ziele der Strategie der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz 2021–2024 und die Agenda 2030 abgestimmt.