Nothilfe heisst für die Schweiz in erster Linie Hilfe vor Ort. Der Grossteil der humanitären Gelder fliesst in den Schutz der meistbetroffenen Zivilbevölkerung – insbesondere Flüchtlinge und intern Vertriebene – und deren Versorgung mit dem Lebensnotwendigsten, zum Beispiel Notunterkünfte, Trinkwasser, sanitäre Einrichtungen oder medizinische Hilfsgüter.
Die Hilfe vor Ort ist untrennbar mit der Einhaltung des humanitären Völkerrechts sowie den internationalen Normen und humanitären Prinzipien verbunden. Damit die Hilfe die notleidenden Menschen in bewaffneten Konflikten erreicht, müssen Konfliktparteien der internationalen Hilfe den Zugang zur Zivilbevölkerung ermöglichen. Für diese Anliegen setzt sich die DEZA im bilateralen und multilateralen Dialog ein.